Aufgrund der zu Tage getretenen Unregelmäßigkeiten im Fall des Hussein K. und des freien Jugendhilfeträgers Wiese GmbH fordert der Freiburger AfD-Kreissprecher Andreas Schumacher die Stadt Freiburg und den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald auf, jegliche Zusammenarbeit umgehend einzustellen:
„Die zu Tage getretenen Unregelmäßigkeiten und Fehler sind erschütternd. Zuerst wurde die Pflegefamilie für Hussein K. nicht ordnungsgemäß geprüft, dann wurde die Unterbringung als eine sogenannte ‚Erziehungsstelle‘ eingestuft, obwohl kein pädagogisches Betreuungspersonal vorhanden war. Das wurde zwar mit einem ‚Versehen‘ entschuldigt, aber im Antrag auf die Unterbringung bei einer Pflegefamilie – der erst nach dem Mord an Maria L. gestellt wurde – wurde angegeben, dass eine pädagogische Fachkraft in der Familie vorhanden sei, was definitiv nicht stimmt. Das ist nicht nur eine bloße Schlamperei, sondern grenzt an Betrug!
Es ist anzunehmen, dass die Wiese GmbH mit der Unterbringung und Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen nicht nur überfordert ist, sondern auch kriminelle Bestrebungen an den Tag legt. Bis der Fall abschließend geklärt ist, fordere ich die Stadt Freiburg und den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald dazu auf, jegliche Zusammenarbeit einzustellen.“
Die Freiburger AfD hat gemeinsam mit dem Kehler Landtagsabgeordneten Stefan Räpple eine kleine Anfrage diesbezüglich an die Landesregierung gestellt und hält sich rechtliche Schritte vor.
Pressekontakt:
Andreas Schumacher
Kreissprecher AfD Kreisverband Freiburg
andreas.schumacher@afd-freiburg.de