Der Gemeinderat wird am 24. Juli voraussichtlich die Umbenennung von zwei weiteren Freiburger Straßen beschließen (Gallwitzstraße und Julius-Brecht-Straße).
„Wir wünschen uns zwar, dass die CDU mit ihrem Kompromissvorschlag durchkommt, die Straßennamen durch Erklärungen zu ergänzen, hegen diesbezüglich aber wenig Hoffnung“, so Andreas Schumacher, Vorsitzender der AfD Freiburg. „Die AfD jedenfalls hält eine Umbenennung für unnötige Geldverschwendung und überdies für ein Zeichen der Geschichtslosigkeit der Stadt. Persönlichkeiten müssen aus der Geschichte heraus betrachtet werden und nicht mit der Hypermoral unserer Zeit“ führt Schumacher weiter aus.
„Wenn das so weiter geht, haben wir in Freiburg bald nur noch Amselwege oder Lindenstraßen. Aus unserer Sicht sollte das Votum der Bewohner der betroffenen Straßenzüge, die sich mehrheitlich für eine Beibehaltung aussprechen, bindend sein. Alles andere ist undemokratisch und Zeichen der Arroganz ideologiegetriebener Bilderstürmer“ ergänzt Dr. Detlef Huber, stellvertretender Kreisvorsitzender der AfD in Freiburg.
Die AfD wird sich im neuen Gemeinderat 2019 dafür einsetzen, alle Umbenennungsaktivitäten von Straßennamen einzustellen.
Pressekontakt:
Andreas Schumacher
Kreissprecher AfD Kreisverband Freiburg
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